Die Kasseler LinksZeitung gibt es inzwischen – von 2023 aus betrachtet – seit 17 Jahren. Mit dem Einzug des Bündnisses Kasseler Linke im Jahr 2006 in die Kasseler Stadtverordnetenversammlung erschien diese kleine, etwas andere Zeitung 2007 zum ersten Mal. Sie verdeutlichte in ihren Ausgaben immer wieder den Einsatz und die Aktivtäten der kleinen, aber schlagkräftigen Fraktion, die sich für einen sozialen und ökologischen Wandel auf Stadtebene einsetzte. Seit den Kommunalwahlen 2021 ist das linke Bündnis allerdings Geschichte und die Zeitung wird nun von der Fraktion der Partei Die Linke herausgegeben. Format und Inhalt recht ähnlich, aber doch anders. Nun ist die LinksZeitung mehr so eine Art Parteiorgan.

Die Artikel, die man hier zur Kasseler Kommunalpolitik und zu dem, was die gewählten Parteien in der Stadtverordnetenversammlung „angestellt“, gemacht, beantragt, abgelehnt und vor aber allem nicht gemacht haben, kann man hier nachlesen. In Anbetracht der Schnelllebigkeit der Zeit haben einige davon schon fast historischen Charakter. Aber sie beleuchten die wichtigen Themen und Debatten in den ersten anderthalb Jahrzehnten nach der Jahrtausendwende. Insofern können sie, für speziell kommunalpolitisch affine LeserInnen, durchaus spannend und/oder erhellend sein. Wer z.B. begreifen will, warum die SPD so furchtsam mit dem Thema Verkehr umgeht und die Automobiltät immer noch einseitig favorisiert und fördert, findet hier Erklärungen … Denn ohne die Wahlniederlage von 1993 kann man das nicht verstehen. Und genau solche Fakten werden hier erklärt und beschrieben.

Die hier zu lesenden Artikel aus der LinksZeitung stammen aus den Jahren, in denen ich als Parteiloser im Bündnis der Kasseler Linke, das ich im Übrigen selbst mit ins Leben gerufen habe, die kleine Zeitung als Redakteur im Auftrag der Fraktion mit verantwortet habe. Bis 2016! Genau über eine Dekade hinweg.

Die Grünen in Kassel: Zu viele faule Kompromisse für zwei Magistratssessel

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Früher war es nicht die schlechteste Option, den Grünen in Kassel die Stimme zu geben. Aber so wie es heute nicht mehr sinnvoll ist, die Grünen im Bund oder irgendeinem Bundesland zu wählen, so ist es längst nicht mehr „öko-logisch“,…

Der wohl überflüssigste Flughafen aller Zeiten

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Wir haben uns in den letzten Wochen im Umfeld des Flughafens umgesehen und sind dabei aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen. Überall wird die Landschaft von Straßen und Zuwegungen zersägt und zerschnitten! Nehmen Sie sich doch auch…

Der Wahlkampf hat begonnen …

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Das war kein Tag wie jeder andere. Und auch wenn es noch viele Highlights im noch gar nicht richtig begonnenen Wahlkampf geben wird: Die Pressekonferenz des Bündnisses Kasseler Linke ASG am 19. Mai war schon etwas Besonderes.

Witte geht – Und wer kommt nach ihm??

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Vor dem Hintergrund der vielfältigen städtebaulichen Probleme der Stadt, die immer noch stark geprägt sind von einem verfehlten Wiederaufbau und einer einseitigen Orientierung auf den Individualverkehr, hatten es die Kasseler Baudezernenten schon immer recht schwer. Hinzu kamen und kommen bis heute die Folgen der nicht erfolgten Integration der Umlandgemeinden in das Stadtgebiet.

Die Kasseler Grünen und ihr Flughafen

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Wer kritisiert, dass der Flughafen Kassel/Calden gebaut werden soll, wem es nicht gefällt, dass er inzwischen 75 Mio. Euro mehr kosten soll als geplant (das sind schon mal 225 Euro!) …

Kassel Calden – ein teuerer Regionalflughafen, den keiner braucht

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Alle Profis in der Republik, die von Flughäfen und deren Betrieb etwas verstehen (wie z.B. der Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften/BDF), fassen sich in Bezug auf Kassel-Calden an den Kopf …

Kein Ausstieg aus dem Ausstieg

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Was am Anfang der Mobilisierung kaum jemand für möglich gehalten hat: am 24. April 2010 waren um die 150.000 Antiatomgegner auf den Beinen - gegen
den Versuch der Bundesregierung,

Das Kombibad am Auedamm

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Wie beim Flughafen Calden wird auch beim Kombibad am Auedamm an längst überholten Zahlen festgehalten. Gerade der sich immer so konsequent als Oberbuchhalter gebende Dr. Barthel verhält sich hier wie ein Terrier, obwohl es doch längst alle Spatzen in Kassel von den Dächern pfeifen: Das besagte Bad wird deutlich teurer als projektiert und der jährliche Zuschussbedarf geht in die Millionen.

Doppelspitze Hilgen und Barthel – Eine Männerfreundschaft? Oder was?

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Auch wenn der OB inzwischen nicht mehr daran erinnert werden will, dass er zu Beginn seiner Amtszeit den ungeliebten Kämmerer unbedingt loswerden wollte, so fragen wir uns heute um so mehr, was denn die beiden aktuell so innig miteinander verbindet?

Mobilitäts- oder Stellplatzpolitik

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Gerade bei den Projekten Umbau Friedrich-Ebert-Straße (FES) und Entenanger wird deutlich, dass es in Kassel seit Jahren keine Verkehrspolitik mehr aus einem Guss gibt. Oder anders formuliert: es gibt seit Jahren keine Politik, die anknüpft an dem Prozess, der in den 80iger Jahren zum Generalverkehrsplan geführt hat.

Zwischenbilanz für OB Hilgen

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In Kassel OB zu sein, scheint auch für Bertram Hilgen nicht ganz so einfach, zumindest schwerer, als er sich das bei seiner Kandidatur und seinem versprechungsreichen Wahlkampf so vorgestellt hat.

Niederschlagung des Nationalsozialismus

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Das Bündnis gegen Antisemitismus Kassel (BgA_Kassel@gmx.de) rief am 8. Mai am Opernplatz zu einer öffentlichen Gendenkfeier auf.

Für einen Boulevard in der F-E-Straße

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Der Umbau der Friedrich-Ebert-Straße muss einen positiven städtebaulichen Quantensprung bringen. Die aktuelle Chance für eine solche Maßnahme darf wegen einer Handvoll Stellplätze nicht auf’s Spiel gesetzt werden!

Auf geht’s: Herr Lohse! Oder: Auf Los geht’s Lohse!!

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Wir sind da ganz pragmatisch: Ein guter Baudezernent ist ein Guter, ein schlechter Baudezernent ein Schlechter!! Was Lohse in den Jahren vor seiner Wahl gemacht hat, was er gar studiert hat, interessiert uns nicht oder nur am Rande. Gute Führungspersönlichkeiten (wie andere Persönlichkeiten auch) können sich weiter entwickeln, können lernen, können sich fehlendes Fakten- und Fachwissen aneignen. Mehr oder weniger schnell.

Für ein Hallenbad im Herzen der Stadt

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Auch wenn Dr. Barthel so tut, als habe er alles im Griff, auch wenn er sich prophetisch gibt und meint, dem staunenden Publikum schon heute, über Jahre im Voraus, taggenaue Eröffnungstermine neuer und fertig sanierter Schwimmbäder bzw. die Schließung von abzureißenden verkünden zu müssen: das ist natürlich alles kalter Kaffee und entbehrt jeder Professionalität.

Neue Qualität für die Friedrich-Ebert-Straße

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Es ist das alte Lied, nur die Strophen sind jedes mal neu: Anträge der Kasseler Linken werden erst abgeschmettert und dann von denen, die dagegen gestimmt haben, umgesetzt und auf die eigenen Fahnen geschrieben. Häufig kaum oder gar nicht abgewandelt! Am besten kann das die SPD.

Multifunktionshalle Aus Plan A wird Plan B – oder: Mit Salzmann und Rossing wird alles gut?

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Die Stadt hat sich vom selbst ausgesuchten Wunschpartner HBM getrennt. Nach langem Vorlauf hatte sie sich nach einer Ausschreibung für diese Firma entschieden. HBM war die einzige Firma, die versprach, ganz ohne öffentliche Zuschüsse beim Betrieb der Arena auszukommen. Ob es naiv war, das zu glauben, sei dahingestellt. Insidern und Interessierten war schon lange bekannt, dass es - abgesehen von der Schalke-Arena - keine derartige Halle in der Republik gibt, die ohne öffentliche Zuschüsse beim Betrieb auskommt.

Multifunktionshalle auf der Zielgeraden?

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In der neuen Halle - noch hat sie keinen Namen - sollen die Huskies und die Melsunger Handballer spielen, dazu soll es Konzerte und viele andere hochkarätige Veranstaltungen geben. Auch und vor allem solche, die wegen einer passenden, sprich anspruchsvollen, attraktiven Spielstätte bisher an Kassel vorbeigezogen sind. Das soll Kassel voran bringen, gut fürs Image sein und auch ökonomisch Sinn machen. So weit so gut.

Die Kasseler Linke ASG

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Als im März 2006 die neu gegründete Kasseler Linke ASG mit beachtlichen 6,8 % und 5 Sitzen in die Kasseler Stadtverordnetenversammlung einzog, war die Freude unter den Kasseler Linken – den alten, den jungen, den radikalen und den eher angepaßten, den wilden und den ökologischen, den organisierten und den nicht organisierten – groß.

Die Grünen in Kassel: Zu viele faule Kompromisse für zwei Magistratssessel

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Früher war es nicht die schlechteste Option, den Grünen in Kassel die Stimme zu geben. Aber so wie es heute nicht mehr sinnvoll ist, die Grünen im Bund oder irgendeinem Bundesland zu wählen, so ist es längst nicht mehr „öko-logisch“,…

Der wohl überflüssigste Flughafen aller Zeiten

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Wir haben uns in den letzten Wochen im Umfeld des Flughafens umgesehen und sind dabei aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen. Überall wird die Landschaft von Straßen und Zuwegungen zersägt und zerschnitten! Nehmen Sie sich doch auch…

Der Wahlkampf hat begonnen …

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Das war kein Tag wie jeder andere. Und auch wenn es noch viele Highlights im noch gar nicht richtig begonnenen Wahlkampf geben wird: Die Pressekonferenz des Bündnisses Kasseler Linke ASG am 19. Mai war schon etwas Besonderes.

Witte geht – Und wer kommt nach ihm??

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Vor dem Hintergrund der vielfältigen städtebaulichen Probleme der Stadt, die immer noch stark geprägt sind von einem verfehlten Wiederaufbau und einer einseitigen Orientierung auf den Individualverkehr, hatten es die Kasseler Baudezernenten schon immer recht schwer. Hinzu kamen und kommen bis heute die Folgen der nicht erfolgten Integration der Umlandgemeinden in das Stadtgebiet.

Die Kasseler Grünen und ihr Flughafen

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Wer kritisiert, dass der Flughafen Kassel/Calden gebaut werden soll, wem es nicht gefällt, dass er inzwischen 75 Mio. Euro mehr kosten soll als geplant (das sind schon mal 225 Euro!) …

Kassel Calden – ein teuerer Regionalflughafen, den keiner braucht

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Alle Profis in der Republik, die von Flughäfen und deren Betrieb etwas verstehen (wie z.B. der Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften/BDF), fassen sich in Bezug auf Kassel-Calden an den Kopf …

Kein Ausstieg aus dem Ausstieg

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Was am Anfang der Mobilisierung kaum jemand für möglich gehalten hat: am 24. April 2010 waren um die 150.000 Antiatomgegner auf den Beinen - gegen
den Versuch der Bundesregierung,

Das Kombibad am Auedamm

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Wie beim Flughafen Calden wird auch beim Kombibad am Auedamm an längst überholten Zahlen festgehalten. Gerade der sich immer so konsequent als Oberbuchhalter gebende Dr. Barthel verhält sich hier wie ein Terrier, obwohl es doch längst alle Spatzen in Kassel von den Dächern pfeifen: Das besagte Bad wird deutlich teurer als projektiert und der jährliche Zuschussbedarf geht in die Millionen.

Doppelspitze Hilgen und Barthel – Eine Männerfreundschaft? Oder was?

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Auch wenn der OB inzwischen nicht mehr daran erinnert werden will, dass er zu Beginn seiner Amtszeit den ungeliebten Kämmerer unbedingt loswerden wollte, so fragen wir uns heute um so mehr, was denn die beiden aktuell so innig miteinander verbindet?

Mobilitäts- oder Stellplatzpolitik

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Gerade bei den Projekten Umbau Friedrich-Ebert-Straße (FES) und Entenanger wird deutlich, dass es in Kassel seit Jahren keine Verkehrspolitik mehr aus einem Guss gibt. Oder anders formuliert: es gibt seit Jahren keine Politik, die anknüpft an dem Prozess, der in den 80iger Jahren zum Generalverkehrsplan geführt hat.

Zwischenbilanz für OB Hilgen

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In Kassel OB zu sein, scheint auch für Bertram Hilgen nicht ganz so einfach, zumindest schwerer, als er sich das bei seiner Kandidatur und seinem versprechungsreichen Wahlkampf so vorgestellt hat.

Niederschlagung des Nationalsozialismus

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Das Bündnis gegen Antisemitismus Kassel (BgA_Kassel@gmx.de) rief am 8. Mai am Opernplatz zu einer öffentlichen Gendenkfeier auf.

Für einen Boulevard in der F-E-Straße

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Der Umbau der Friedrich-Ebert-Straße muss einen positiven städtebaulichen Quantensprung bringen. Die aktuelle Chance für eine solche Maßnahme darf wegen einer Handvoll Stellplätze nicht auf’s Spiel gesetzt werden!

Auf geht’s: Herr Lohse! Oder: Auf Los geht’s Lohse!!

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Wir sind da ganz pragmatisch: Ein guter Baudezernent ist ein Guter, ein schlechter Baudezernent ein Schlechter!! Was Lohse in den Jahren vor seiner Wahl gemacht hat, was er gar studiert hat, interessiert uns nicht oder nur am Rande. Gute Führungspersönlichkeiten (wie andere Persönlichkeiten auch) können sich weiter entwickeln, können lernen, können sich fehlendes Fakten- und Fachwissen aneignen. Mehr oder weniger schnell.

Für ein Hallenbad im Herzen der Stadt

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Auch wenn Dr. Barthel so tut, als habe er alles im Griff, auch wenn er sich prophetisch gibt und meint, dem staunenden Publikum schon heute, über Jahre im Voraus, taggenaue Eröffnungstermine neuer und fertig sanierter Schwimmbäder bzw. die Schließung von abzureißenden verkünden zu müssen: das ist natürlich alles kalter Kaffee und entbehrt jeder Professionalität.

Neue Qualität für die Friedrich-Ebert-Straße

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Es ist das alte Lied, nur die Strophen sind jedes mal neu: Anträge der Kasseler Linken werden erst abgeschmettert und dann von denen, die dagegen gestimmt haben, umgesetzt und auf die eigenen Fahnen geschrieben. Häufig kaum oder gar nicht abgewandelt! Am besten kann das die SPD.

Multifunktionshalle Aus Plan A wird Plan B – oder: Mit Salzmann und Rossing wird alles gut?

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Die Stadt hat sich vom selbst ausgesuchten Wunschpartner HBM getrennt. Nach langem Vorlauf hatte sie sich nach einer Ausschreibung für diese Firma entschieden. HBM war die einzige Firma, die versprach, ganz ohne öffentliche Zuschüsse beim Betrieb der Arena auszukommen. Ob es naiv war, das zu glauben, sei dahingestellt. Insidern und Interessierten war schon lange bekannt, dass es - abgesehen von der Schalke-Arena - keine derartige Halle in der Republik gibt, die ohne öffentliche Zuschüsse beim Betrieb auskommt.

Multifunktionshalle auf der Zielgeraden?

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In der neuen Halle - noch hat sie keinen Namen - sollen die Huskies und die Melsunger Handballer spielen, dazu soll es Konzerte und viele andere hochkarätige Veranstaltungen geben. Auch und vor allem solche, die wegen einer passenden, sprich anspruchsvollen, attraktiven Spielstätte bisher an Kassel vorbeigezogen sind. Das soll Kassel voran bringen, gut fürs Image sein und auch ökonomisch Sinn machen. So weit so gut.

Die Kasseler Linke ASG

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Als im März 2006 die neu gegründete Kasseler Linke ASG mit beachtlichen 6,8 % und 5 Sitzen in die Kasseler Stadtverordnetenversammlung einzog, war die Freude unter den Kasseler Linken – den alten, den jungen, den radikalen und den eher angepaßten, den wilden und den ökologischen, den organisierten und den nicht organisierten – groß.